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Glaube – was ist das?

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Glaube – was ist das, ein christliches Anspiel zum Thema Glaube für 4 Personen

Markus: Schön, dass wir wieder hier zusammen sind. Letzte Woche sprachen wir über die Hoffnung, ist dem noch etwas hinzuzufügen?

Frank: Ich habe letzte Woche gefehlt, könnt ihr mir vielleicht eine kurze Zusammenfassung geben?

Rene: Als erstes überlegten wir, was man erhoffen kann. Da ging es um das Hoffen, auf eine bessere Arbeitsstelle, die Hoffnung eine neue Wohnung zu finden, usw.

Markus: Aber dann sagten wir, dass die Hoffnung, die Gott uns in der Bibel gibt anders definiert sein muss.

Thomas: Ich habe zuhause in meinem Bibellexikon nachgeschlagen und da heißt es u.a.: Hoffnung ist ein Zeichen der Unvollkommenheit des menschlichen Lebens. Wo nichts mehr zu hoffen ist, da ist der Tod oder aber die Vollendung. Hoffnung tröstet, Hoffnung bannt die Furcht. -Gedankenpause – Ich denke, auf uns trifft das mit der Unvollkommenheit zu. Wenn wir schon hier vollkommen wären, würden wir nicht die Hoffnung auf die Herrlichkeit besitzen, weil der Vollkommene ja alles hat – auch das ewige Leben.

Rene: Und doch ist diese Hoffnung erst entstanden, als Gott den Menschen die Unvollkommenheit und Ausweglosigkeit ihres Lebens gezeigt hat und dann auch durch Jesus die Hilfe gegeben hat.

Frank: Dann heißt das praktisch, ich komme zu der Hoffnung, indem ich die eigene Unvollkommenheit erkenne und mir durch Jesus einen Weg zeigen lasse.

Markus: Ja, ich denke schon, aber es geht noch weiter, denn wenn damit die Hoffnung erfüllt wäre, müsstest Du sofort nach der Bekehrung sterben. Die Hoffnung der Christen beginnt im gewissen Sinne erst mit der Bekehrung. Es ist nicht so, dass man nicht weiß, was auf einen zukommt und hofft irgendwie im Himmel zu landen, sondern Gott hat uns klar vorhergesagt worauf wir zu warten haben.

Rene: Weil wir also in dem Wissen, vielleicht besser noch mit der Sehnsucht leben nach dieser Erdenzeit bei Gott zu sein und in ihm die Erfüllung unserer Bedürfnisse zu finden, haben wir jetzt schon ein Leben das Sinn macht. Ein Leben mit Hoffnung.

Markus: Die Zusammenfassung ist gut, gehen wir dann zu unserem heutigen Thema über – Glaube, was ist das?

Frank: Oft wird gesagt: Glauben heißt nicht wissen, weil die Leute fälschlicherweise sagen: “Ich glaube…” wenn sie meinen: “Ich nehme an…”

Thomas: Manchmal sagen die Menschen auch: “Ich glaube an ihn…” und meinen damit: “Ich vertraue darauf, dass er seine Sache gut macht” Nur zu oft wird dieses Vertrauen enttäuscht und die Leute wollen an nichts mehr glauben.

Rene: In Hebräer 11 haben wir doch eine Liste von sogenannten Glaubenshelden. Vielleicht können wir an ihrem Beispiel eine Definition vom Glauben finden. (alle schlagen die Bibel auf)

Thomas: Am bekanntesten ist ja Abraham. – Aber hier, in Hebräer 11,1 ist schon die Definition. (liest)

Markus: Ich habe noch eine Bibel in anderer Übersetzung mitgebracht. (liest aus Hoffnung für alle) Was aber heißt Glaube?: Der Glaube ist die feste Gewissheit, dass sich erfüllt, was Gott versprochen hat; es ist die tiefe Überzeugung, dass die unsichtbare Welt Gottes Wirklichkeit ist, auch wenn wir sie noch nicht sehen können. – Gedankenpause -

Frank: (langsam in Gedanken versunken) Der Glaube ist die feste Gewissheit… das heißt ich weiß woran ich glaube und nehme es nicht nur an.

Markus:
Dazu passt auch gut der Vers aus Römer, wo von Abraham die Rede ist. (Röm 4, 20-21) Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre und wusste aufs allergewisseste: was Gott verheißt, das kann er auch tun.

Rene:
Im Glauben leben heißt praktisch, Gott als den Allmächtigen anzuerkennen und in dem Wissen leben, seine Verheißungen sind wahr, und die erfüllt er auch.

Thomas: Genau, aber sobald wir beginnen Gottes Verheißungen für uns anzuzweifeln, bringen wir Gott damit Unehre, weil wir damit sagen, dass er nicht die Allmacht hat.

Rene: Dann beinhaltet Glaube aber ganz schön viel. Dann reicht es nicht, zu glauben, dass Jesus für meine Schuld gestorben ist, sondern es müssen Schritte dahin getan werden, zu glauben, dass JEDE Verheißung die Gott mir gibt wahr ist und Gott sie unbedingt erfüllt.

Markus: Das denke ich auch. Lasst uns zum nächsten mal darüber nachdenken, wie diese Schritte im Glauben im Alltag aussehen können, und am Anfang der nächsten Stunde tragen wir zusammen. Zum Schluss lese ich noch einmal den Vers aus Hebräer 11,1. (liest aus Hoffnung für alle)

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